Mit dem Gedichtband „Aobend-Klocken“ erschien im Jahre 1934 im Verlag Fredebeul & Koenen in Essen Augustin Wibbelts letztes Buch in münsterländischer Mundart. Entstanden sind die Gedichte in den Jahren 1932 und 1933. Wibbelts herausragende Bedeutung als niederdeutscher Lyriker war schon im Jahre 1909 durch den „Mäten-Gaitlink“ (Band 12 dieser Edition) und wenige Jahre später durch den „Pastraoten-Gaoren“ (Band 15 dieser Edition) begründet worden.